Das Programm unseres ersten Ausfluges in diesem Jahr gefiel so sehr, dass wir mehr Anmeldungen bekamen als Sitzplätze im Bus zur Verfügung standen. So hatten wir eine kleine Warteliste, was im letzten Jahr kein einziges Mal vorgekommen war.
Voll Vorfreude auf die Ziele des Tages fuhren wir, nachdem alle an ihren angegebenen Haltestellen eingestiegen waren, auf der A7 Richtung Würzburg. Noch vor unserem ersten Ziel entdeckte unser Busfahrer Harald einen wenig besuchten Parkplatz. Hier genossen wir in aller Ruhe und guter frischer Luft unser traditionelles Picknick.
Nach einer Stunde ging es weiter nach Würzburg zum Touristenzügle. Rechtzeitig trafen wir und nahmen unsere reservierten Plätze ein. Bald darauf startete die Bahn mit ihrer Rundtour vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten -z.B. den Dom St. Kilian, die viertgrößte Kirche Deutschlands, die Alte Mainbrücke, die Residenz, eine der bedeutendsten Schlösser Europas, die Wallfahrtskirche Käppele. So lernten wir Würzburg ein bisschen kennen und mussten nicht zwei Stunden durch die Stadt laufen.
Danach mussten wir die Aufgabe meistern vom Halt des Zügles zur Anlegestelle des Schiffes zu gelangen. Dies erwies sich als äußerst schwierig. Wir erkundigten uns zwar nach dem Weg, aber leider fragten wir immer Ortsunkundige, bis einer von uns einen Verwandten getroffen hat, der uns bis zum Main brachte.
Zum Glück hatten die Schiffsleute auf uns gewartet. Etwas verspätet legte das Schiff ab und brachte uns nach Veitshöchheim – eine knapp einstündige Schifffahrt vorbei an malerischer Landschaft. Nicht nur die wunderbare Landschaft genossen wir, sondern auch die kulinarischen Angebote auf dem Schiff und obendrein meinte die Sonne es den ganzen Tag über gut mit uns.


In Veitshöchheim hatten wir eine knappe Stunde Freizeit, die manche mit dem Besuch des Rokokogartens nutzten oder ins Städtchen gingen. Andere wiederum genossen einfach nur das Mainufer. Wie immer kehrten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer pünktlich zum Bus zurück. So konnten wir planmäßig unsere Fahrt fortsetzen und nach Wasseralfingen zum „Kellerhaus“ fahren.
Unsere Essenswünsche hatte Harald, unser Busfahrer, im Laufe des Tages durchgegeben. Bei gut mundenden Speisen und hervorragendem Personal genossen wir den Abschluss des Tages.
Gesund und zufrieden trafen wir in Ulm ein.
Bilder und Bericht von Rosemarie Hanesch