An einem goldenen Oktobertag trafen sich die Mitglieder des Regionalverbades zu einer Führung des 1733 fertiggestellten Residenzschlosses.
Der erste Teil des Schlosses entstand ab 1704 als Jagdschloss für Herzog Eberhard Ludwig in dessen Appartement die Führung begann. Ludwigsburg wurde 1718 zur Residenz erhoben und dadurch entstand ein repräsentatives Bauwerk mit einem neuen Hauptbau nach Plänen des Baumeisters Donato Giuseppe Frisoni. Das Residenzschloss gilt als größtes unzerstörtes Barockschloss Deutschlands.
An einem goldenen Oktobertag trafen sich die Mitglieder des Regionalverbades zu einer Führung des 1733 fertiggestellten Residenzschlosses.
Der erste Teil des Schlosses entstand ab 1704 als Jagdschloss für Herzog Eberhard Ludwig in dessen Appartement die Führung begann. Ludwigsburg wurde 1718 zur Residenz erhoben und dadurch entstand ein repräsentatives Bauwerk mit einem neuen Hauptbau nach Plänen des Baumeisters Donato Giuseppe Frisoni. Das Residenzschloss gilt als größtes unzerstörtes Barockschloss Deutschlands.
Die Führung mit dem Titel Herzogin ging in der Beletage über den Spielpavillon, Riesenbau mit tollen Prunkräumen, die mit Gemälden, Wandteppichen, Möbeln und Ludwigsburger Porzellan ausgestattet waren, zur Schlosskirche mit ihrer barocken Pracht und der darunterliegenden Gruft. Weiter ging es zum Ostflügel mit dem Schlosstheater. Es hat eine fast vollständig erhaltene Bühnenmaschinerie und Bühnendekoration und zählt zu den ältesten Theatern Europas.
In dem Ordenssaal mit der Ahnengalerie, die Bilder und Wappen der Herzöge, Herzoginnen und dem König Friedrich mit seiner beeindruckenden Gestalt zeigt, endete die Führung über die Treppe der Königin im neuen Hauptbau des Schlosses, der derzeit renoviert wird.
Bei einer Tasse Kaffee in Cafe Schlosswache oder einem Spaziergang durch das Blühende Barock mit der Kürbisausstellung ging die gelungene Veranstaltung zu Ende.
Martin Schüle