Auch in diesem Jahr hat der Regionalverband Mannheim zur Weihnachtsfeier ins Bürgerhaus Neckarstadt eingeladen und damit zum wiederholten Male deutlich gemacht, wie sehr den Mitgliedern an der Weiterführung des Verbandes gelegen ist. Im vergangenen Jahr haben der Neujahrsempfang, mehrere Feste und Fachvorträge insbes. zu den Themen „Der Enkeltrick“, „Leistungen der Pflegeversicherung“ und „Mannheimer Stadtgeschichte“ die Mitglieder immer wieder aufs Neue mobilisiert, ins Bürgerhaus Neckarstadt zu kommen, und auch der Besuch der BUGA anlässlich des Landesseniorentages oder die Führung durch die Ladenburger Altstadt von und mit Verbandsmitglied Frau Weber-Schumann – beide Termine fanden im Juli d. J. statt – werden den Mitgliedern noch lange in guter Erinnerung bleiben!
Die Weihnachtsfeier fiel in diesem Jahr bescheidener aus, als sonst, und die Musik war nicht „live“, sondern kam von einer CD. Das von Frau Adelheid Kußmann zusammengestellte Programm war jedoch wie immer anspruchsvoll, vielseitig und mit dem von Verbandsmitglied Frau Hensle vorgetragenen Gedicht „Kriegswinter“ von Ricarda Huch auch ernst und zeitgemäß. Frau Kußmann eröffnete die Feier mit der „Weihnachtsgeschichte für Kinder“ von Papst Franziskus. Es folgten u. a. die amüsante Kurzgeschichte „Wer nimmt Oma zu Weihnachten“ oder die Gedichte „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss und „Die Weihnachtsgans“ von Heinz Erhardt. Vortragende waren Frau Bartel-Künzler, Frau Buhmann, Frau Hensle, Frau Weber-Schumann und Frau Riegl. Das Team des Bürgerhauses servierte Kaffee und leckeren Weihnachtsstollen, es wurden viele unterhaltsame Gespräche geführt und aus dem CD-Player erklang das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, kraftvoll interpretiert von Mahalia Jackson.
Frau Kußmann, die sich 2024 von der aktiven Verbandsarbeit zurückziehen will, wurde an diesem vorweihnachtlichen Nachmittag besondere Anerkennung zuteil. Sie leitet den Regionalverband Mannheim seit mehr als zwei Jahren kommissarisch und hat mit viel Engagement und Umsicht dafür gesorgt, dass er präsent geblieben ist. Zum Dank für ihre großartige Leistung erhielt sie im Namen der anwesenden Mitglieder einen Rosenstrauß und es schien fast, als sei die stets gefasste Frau Kußmann für einen kurzen Augenblick von Gefühlen überwältigt – es waren selbstverständlich Freudentränen.
Ingeborg Riegl