Wir starteten am 19.09.24 um 8:30 Uhr in Winnenden und um 8:45 Uhr in Waiblingen mit dem Bus Richtung Aalen. Auch dieser Ausflug sollte wieder starke und bleibende Eindrücke vermitteln.
Während der Busfahrt informierte uns wie gewohnt Frau Heisch über Interessantes bezüglich unserer Reise. So erfuhren wir bereits etwas über Christian Schubart, den berühmtesten Aalener und Vordenker der südwestdeutschen Demokratiebewegung, der leider auch 10 Jahre auf dem Hohenasperg gefangen gehalten wurde. Über sein Wirken in Aalen hatten wir eine Stadtführung am Nachmittag gebucht. Sehr interessant waren auch die Informationen zur Kunstsprache Esperanto. So beherbergt das Aalener Torhaus die renommierte Deutsche Esperanto-Bibliothek.
Zunächst steuerten wir aber den „Tiefen Stollen“ der Erzgrube an. Hier konnten wir die alte Arbeitswelt der Wasseralfinger Bergleute nachvollziehen. Neben der teilweise bedrückenden Stollenenge durften wir auch eine simulierte Sprengung erleben.
Nach dem Mittagessen im Röthardter Vogthof brachte uns der Bus in die Stadtmitte von Aalen. Hier begann die Stadtführung zum Aalender Hitzkopf, Christian Schubart. Er war nicht nur politischer Journalist, sondern auch Dichter und Musiker. Die Stadtführung eröffnete uns aber auch den Blick auf das spätbarocke „alte Aalen“ mit der Stadtkirche St. Nikolaus.
Der Aalener Ausflug endete im Cafe Schieber mit einem gemütlichen Plausch zu den erlebten Eindrücken von dem schönen Busausflug.
Eckhard Linke