Am 24. Oktober 2024 fand im Bürgerhaus Heidenheim ein bedeutendes Treffen statt, bei dem aktuelle Themen aus dem Beamtenbereich im Vordergrund standen. Die Sitzung war von intensiven Diskussionen geprägt, insbesondere zu der immer wiederkehrenden Problematik der Bearbeitung von Beihilfeanträgen beim Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Ein zentrales Thema der Versammlung war die anhaltende Verzögerung bei der Bearbeitung dieser Anträge, die viele Beamte und deren Angehörige betrifft. Trotz der kontinuierlichen Bemühungen des Beamtenbundes sowie des Seniorenverbandes, die Situation zu verbessern, zeigte sich der Erfolg dieser Initiativen als mäßig. Die Diskussion zeigte, dass die Thematik nach wie vor ein ungelöstes Problem bleibt, welches in naher Zukunft weiterhin die Agenda des Beamtenbundes und der betroffenen Beamten dominieren wird.
Die Vorsitzende des Treffens berichtete auch von ihrer Teilnahme an der Sitzung der Bundesseniorenvertretung in Berlin, die im Rahmen der 8. Seniorenpolitischen Fachtagung stattfand. Unter dem Motto „Nie zu alt für Neues – Lernen ohne Limit“ wurden dort verschiedene Impulse zum Thema „Lernen im Alter“ gesetzt. Besonders inspirierend war der Beitrag von Jens Seiler, einem Experten im Bereich Gedächtnistraining, der den Teilnehmern wertvolle Gedächtnismethoden näherbrachte. Diese Techniken fanden so viel Anklang, dass die Vorsitzende sie als anregende Methode in das Gremium einbrachte und sogar erste Versuche unternahm, sie in den Gesprächsverlauf zu integrieren.
Der Austausch darüber, wie Lernen im Alter auch weiterhin möglich und sinnvoll ist, wurde als äußerst bereichernd empfunden. Es wurde betont, dass Bildung nicht an ein bestimmtes Alter gebunden ist und dass lebenslanges Lernen sowohl die geistige Fitness als auch die Lebensqualität fördert.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda war der Rückblick auf die Stadtführung in Ulm am 26. September 2024. Die Teilnehmenden erinnerten sich mit Begeisterung an die Tour und waren sich einig, dass Ulm eine Stadt mit außergewöhnlichem historischem und kulturellem Reichtum ist. Die Führung hatte viele interessante Aspekte der Stadtgeschichte und -kultur beleuchtet, und es bestand allgemeiner Konsens, dass eine Wiederholung der Stadtführung mit anderen Schwerpunkten durchaus lohnenswert wäre.
Abschließend kann festgehalten werden, dass das Treffen am 24. Oktober 2024 nicht nur einen tiefen Einblick in die aktuellen Herausforderungen im Beamtenbereich bot, sondern auch einen wertvollen Austausch zu Themen der Weiterbildung und des Lernens im Alter ermöglichte. Die Teilnehmer zeigten sich weiterhin engagiert, die angesprochenen Themen voranzutreiben und in ihren jeweiligen Bereichen aktiv Lösungen zu suchen.